Besser spät als nie, aber hier veröffentliche ich Euch das Rezept für die Quarkbällchen.
- Entweder eine Friteuse oder einen Topf
- wenn ihr den Topf nutzt ein Messgerät
- 2 Teelöffel oder 1 Eisportionierer
- Öl (Nicht weniger als 1 Liter)- ich habe Rapsöl benutzt
- 500g Mehl
- 500g Quark
- 250g Zucker
- 4 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Backpulver
Das Mehl, den Quark, Zucker, die Eier, Vanillezucker und Backpulver verrührt ihr zu einem Teig.
Erst wirkt er etwas klumpig und zu trocken. Das ist aber normal so und während dem weiter rühren, wird er zu einem wundervollen glatten Teig.
Ich habe meine Bosch Mum sich etwa 10 Minuten mit dem Teig beschäftigen lassen, bis der Teig so aussah, wie er auf dem Bild zu sehen ist. Schön glatt.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten die Quarkbällchen herzustellen.
Entweder ihr backt sie in einer Friteuse aus oder in einem Topf.
Wichtig ist, dass die Temperatur zwischen 160 und 170 Grad beträgt.
Auf gar keinen Fall weniger oder höher.
Wenn ihr eine zu geringe Temperatur habt, saugen die Bällchen zu sehr mit fett auf und schön braun sind sie immer noch nicht.
Und wenn die Temperatur zu hoch ist, werden die Bällchen schön oder aber auch schon zu dunkel und sind innen drin noch nicht durch.
Die Temperatur des Öls im Topf könnt ihr mit einem Messgerät messen oder aber auch mit Hilfe eines langen Holzstäbchens.
Sobald sich Bläschen um das Holz bilden, ist es heiß genug.
Portionieren könnt ihr sie mit einem Eisportionierer oder, wie ich es gemacht habe, mit zwei Teelöffeln.
Macht nicht zu viele ins Öl rein, denn die Bällchen drehen sich von allein, wenn sie auf der einen Seite genügend Farbe angenommen haben.
Wenn nicht, könnt ihr mit einem Holzstäbchen nachhelfen.
Als kleiner Tipp:
Taucht die Löffel kurz in das Öl, dann gleitet der Teig besser herunter.
Ausbacken tut ihr sie ca. 5 - 7 Minuten bis sie Eurer Meinung nach eine schöne Farbe haben.
So sahen meine nach ca. 6 Minuten aus.
Lasst sie auf etwas Küchenrolle abkühlen und das Öl etwas los werden.
Dann könnt ihr Euch überlegen, ob ihr sie in etwas Zucker rollen möchtet oder sie so lasst.
Wie ihr seht, hatte ich beide Varianten serviert.
Mein Freund mag die mit Zucker nicht zu gerne. Sie seien ihm zu süß.
Für meinen Geschmack waren sie so genau richtig.
Somit gab es beide Varianten.
Guten Appetit und viel Spaß!