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Mittwoch, 20. März 2019

Ein ganzes Jahr

Ein ganzes Jahr, wo so viel Veränderungen und Sorge auf uns einkrachte, dass es kaum auszuhalten war.


Meine Mama sagte früher immer:
"Kleine Kinder, kleine Sorgen - große Kinder, große Sorgen."


Bei der mittleren Maus habe ich ihr zustimmen können, auch bei der großen Maus und ich wünschte, ich könnte das auch von der kleinen Maus sagen.
Kann ich aber nicht. Ich wünschte, ich könnte. Wirklich!

Mit dem Wunsch nach einem weiteren Baby, um unsere Familie zu komplettieren, machten wir uns keine Sorgen um ein "Was ist, wenn...". Die Frage kam nie auf und wenn sie doch mal kurz aufblitzte, dann hatten wir schnell die Antwort: "Wir nehmen das Kind genauso wie es ist, denn so wie es ist, ist es richtig für uns."
Wir haben auch auf jegliche Zusatzuntersuchungen in der Schwangerschaft verzichtet. Aber htten wir es, zurückblickend, tun sollen? Hätte es etwas an diesem Wunschkind geändert? Wohl nicht. Hätten wir uns dennoch für sie entschieden? Absolut!
Bei diesem vielen "hätte", was hätte es dann geändert? Unsere Liebe? Unsere Sorge? Die kleine Maus? Was wäre also anders gewesen? Ich kann es Euch sagen: Mit all diesen Zusatzuntersuchungen wäre die Wahrscheinlichkeit groß eine Diagnose zu haben.
Seit August 2018 laufen wir von einer Therapie zur nächsten, ein Arzttermin jagt den nächsten, November der 1. Klinikaufenthalt zur Diagnostik, diesen Sommer folgt der 2. in einer Uniklinik mit einem super Ärzteteam, die sich mit nichts anderem befassen, als mit seltenen Erkrankungen.

Die kleine Maus hat die Muskelhypotonie. Eine Muskelschwäche. Achja, mögen da viele sagen. Dann machst du ein paar Turnübungen, stärkst ihre Muskulatur und im Gesamten braucht sie halt länger, als andere.

Menschen, die uns sehr nahe stehen und unseren Alltag kennen, wissen genauso wie wir, dass es mit diesem "einfachen Floskeln" leider nicht getan ist. Ich wünschte es wäre so.
Muskelhypotonie ist anhänglich. Diese widerwärtige Schlange, die sich um ihren Oberkörper gelegt hat und dafür sorgt, dass ihr alles schwerer fällt, als andere. Dass sie bis vor kurzem, im Alter von 14 Monaten, im Sitz wie kinetischer Sand zusammenfiel und sich nicht halten konnte und umkippte. Diese widerwärtige Schlange, die sie in ihren hypnotischen Bahn gezogen hat und dafür sorgt, dass ihre Wahrnehmung beeinträchtigt ist.
Die Muskelhypotonie wirkt sich negativ ganzheitlich auf den gesamten Körper des Kindes aus. Sie ist bei Menschen genauso vielfältig, wie jegliche Schlangen, dieses Planeten.
So wie eine Schlange immer gliedmaßen los ist, so ist die Muskelhypotonie immer eine Muskelschwäche. Sie hat aber immer unterschiedliche Auswirkungen, unterschiedliche Facetten. Nie ist etwas 1:1 übertragbar.

Aber eins steht fest: Sie ist immer ein Symptom mit einer Ursache. Ein Symptom einer Grunderkrankung. Wie der Schnupfen einer Erkältung.


Wenn es doch so einfach wäre. Aber hier sind wir an dem Punkt, wo es nervenaufreibend wird.
Die Ursachensuche erweist sich als die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Es kann eine genetische Ursache haben oder aber sie liegt einer Stoffwechselerkrankung zugrunde. Und oftmals findet man keine Ursache. Da ist es einfach so, wie es ist. Eine Laune der Natur.
So hat man dann bloß eine "umschriebene Diagnose", wie es unserer Kinderneurologe auf meinem Einwand, dass wir keine Diagnose haben, sagte.
Nach unserem 1. Klinikaufenthalt letzten Jahres im November kam auch nichts raus. Da muss man als Mama zusehen, wie Untersuchungen, Blutabnahmen (und diese wirklich nicht zu wenig) am Kind vorgenommen werden. Man steht neben dem weinenden Kind, ein Team vom medizinischen Fachpersonal drum rum und das einzige was man tun kann, ist dem kleinen Kind gut zu zusprechen.
"Ja, ich sehe deinen Schmerz. Ja, ich sehe, dass du dich eingeengt fühlst. Ja, ich sehe, dass du nicht in diesem Handtuch eingewickelt sein willst. Aber leider kann ich dir nicht helfen. Wir können nicht los lassen. Wir müssen dich vor weiteren Verletzungen schützen, die dich treffen können, wenn du dich wehren würdest."
Als Mama steht man daneben, will dem weinenden Kind helfen, will dem Impuls alle vom Tisch wegzuschubsen und das Kind in die schützenden Arme zu nehmen und doch lässt man geschehen. Weil es sein muss. Weil es gut für das Kind ist. Es ist gut und wichtig eine Diagnose zu haben. Um zu wissen, was hat mein Kind, was erwartet mein Kind für eine Entwicklung, braucht sie viel Unterstützung? Ein Leben lang? Oder ist der Spuk nächstes Jahr schon vorbei, weil ihr ein Mineralstoff, aufgrund einer Stoffwechselerkrankung, fehlt und einfach künstlich zugeführt werden kann?

Nach all diesen Strapazen und der Erkenntnis, dass sie organisch vollkommen gesund ist, sind wir dennoch nicht am Ende angekommen. Bisher wissen wir, dass das Herz okay ist, die Niere, die Leber, die Muskeln sind normal aufgebaut und angeordnet, das Gehirn ist ein normal angelegtes und entwickeltes Gehirn.
Auch die Ergebnisse der Blutuntersuchungen und Urinuntersuchungen aus der Klinik in Heidelberg, wo alles hingeschickt wurde, ergaben nichts.
Schön! Super! Ihr habt somit ein gesundes Kind. Die Medizin sagt es.
Leider zeigt uns die kleine Maus und unser Alltag etwas anderes.
Sie ist nicht gesund. Sie ist anders, als alle anderen Kinder in ihrem Alter. Sie ist auffällig. Sie ist beeinträchtigt.

Und wir haben keine Ahnung, wo der Weg uns hinführt. Aber eins wissen wir!

Wir begleiten sie. Wir, Papa Maus, Mama Maus, die 2 großen Schwestern Mäuse. Wir, als Kernfamilie. Wir begleiten sie. Jeden Tag. Egal wohin. Egal wie lang der Weg auch ist.




-Mäusemami




Donnerstag, 8. März 2018

Wie wir Entspannung in den Alltag mit Baby bekamen | Produktempfehlung | Swing2Sleep von kemaly



7 Wochen ist es nun schon her. 7 Wochen als dieses kleine und zauberhafte Wesen in unser Leben trat und dieses in einer großen Menge bereicherte. Diese 7 Wochen alte Wesen macht uns als Familie komplett, stellt es aber auch ordentlich auf den Kopf.
Wir müssen uns als Familie neu finden, jeder muss sich seine neue Rolle hier in der Familie entdecken und entwickeln. Die Kleinste ist auf einmal die Mittlere. Dabei ist sie noch soooo jung und braucht mich, als Mami, noch so sehr.
Nun ist dieses kleine zarte, 7 Wochen alte Baby genauso sensibel, wie die Mittlere.
Auch sie findet, dass es bei Mama am Schönsten ist und eine Mama genießt das auch und macht es gerne. Aber ich bin mittlerweile an einem Punkt gekommen, wo ich überfordert bin. Ich fühle mich erschöpft, ausgelaugt und habe mittlerweile Schlafstörungen. Kein tolles Gefühl, dass alle um einen herum schlafen, nur man selbst nicht. Auch das Baby schläft - es schläft in der Nacht übrigens super.
Sie wird höchstens 3 Mal in der Nacht wach. Das ist wirklich davon abhängig, wann wir schlafen gehen. Gehe ich mit ihr nach 23 Uhr ins Bett, dann wird sie einmal gegen 3 Uhr zum Stillen wach. Ein wirklich angenehmes Baby.

Außer am Tag. Und hier fangen die Probleme an. Sie lässt sich absolut nicht ablegen. Ich kann nicht zur Toilette und auch nichts essen. Seit 7 Wochen ernähre ich mich quasi vom Fingerfood. Ein Gericht am Esstisch einzunehmen, ist absolut undenkbar. Auch der Papa kann da leider keine große Hilfe sein - denn auch da weint das kleine Mäuschen und findet erst in meinen Armen Ruhe.
So ist es wirklich keine Seltenheit gewesen, dass sie am Abend schon Ringe unter den Augen hatte, weil sie selbst nicht zur Ruhe kommen konnte. Wie denn auch, wenn die 2 jährige Schwester auch bespaßt werden möchte (und mal ehrlich, der Fernseher kann zwar mal eine Hilfe sein, sollte aber kein Dauerrenner sein. Und für meinen Geschmack läuft er am Tag viel zu häufig).
Es vergeht kein Abend, wo ich nicht weine. Nicht nur vor lauter Erschöpfung. Nein, auch aus Sehnsucht und schlechtem Gewissen. Meine mittlere Maus fehlt mir so sehr. Sie läuft quasi nebenher und muss ständig zurück stecken. Den ganzen Tag sieht sie, wie ich das kleine Mäuschen auf dem Arm habe und sie immer vertrösten muss. "Mami kann jetzt nicht.", "Schau mal, ich hab gerade deine Schwester auf dem Arm", "Warte bis der Papa da ist". Und das ist wirklich zum heulen. Es ist wirklich zum heulen, vor allem wenn man die Traurigkeit in den Augen der Mittleren sieht.
Andersherum musste auch schon oft die Kleine warten. Wie oft musste ich sie schreien lassen, weil die Mittlere so sehr nach mir verlangt hat? So oft musste die Mittlere damals nicht weinen.
Und das tut mir weh. Ich will doch beiden Mäusen gerecht werden.

So habe ich viele Tage mit Mäuschen auf dem Arm auf der Couch verbracht und diese Zeit genutzt und gegoogelt. Ich habe nach Erfahrungsberichten von anderen Mamis gesucht, ich habe nach Hilfen gesucht und landete irgendwann bei der Swing2Sleep von kemaly (www.swing2sleep.de).

Der Preis ist schon eine Wucht. Aber da wir von der Familie zur Geburt etwas Geld bekommen und selbst einiges zurück gelegt hatten, haben wir uns dazu entschlossen sie uns zu kaufen.
Die Erfahrungsberichte waren eindeutig. Ich habe nur Gutes darüber gelesen.
Die Zahlung ging einfach über PayPal und der Versand war rasend schnell. Montag morgens habe ich sie bestellt und am nächsten Tag war sie bereits da. 


Als Frau mit zwei linken Händen machte ich mich dennoch an den Aufbau. Eine Anleitung zum Aufbau ist mit dabei. Dennoch fehlten mir die Zeichnungen, wo welche Schraube hinkommt. Aber eigentlich ist es selbsterklärend. Dennoch musste ich mich da etwas durchtüfteln. Ist für manch andere aber wohl ein Klacks. 
An für sich geht der Aufbau schnell und unproblematisch. 

Es ist aber auch möglich auf das Gestell zu verzichten und dann ist es möglich sie an einem Türrahmen zu befestigen. Dafür muss der Türrahmen oberhalb wohl etwa 1,5cm breit sein. Das habe ich nicht genau nachgelesen, da unsere Türrahmen sehr schmal sind. Somit kam für uns eh nur das Gestell in Frage.

Da stand sie nun.
Die Kleine lag derweil beim Papa im Arm und weinte. Weil, ihr wisst schon, Papi ist nicht gleich Mami. So habe sie erst einmal gestillt und getröstet.
Als sie etwas später wieder sehr müde war und wieder selbst nicht runter fahren konnte, legte ich sie in das Schwingtuch. Ich blieb die ganze Zeit neben ihr stehen, sprach sanft mit ihr und stellte erst einen sanften Bewegungsintervall ein. So bewegte sich ganz sanft das Tuch mit meinem Baby auf und ab. Dafür muss man es am Bügel sogar einmal kurz nach unten ziehen, um das Ganze in Bewegung zu bringen. Oben an den Rädchen stellt man es an, die Stärke und auch die Dauer, wie lang es sich bewegen soll. Das lässt sich wirklich alles super einstellen.

Mein kleines Mäuschen brauchte eine Weile. Es war etwas Neues und so musste sie sich daran gewöhnen und man musste ihr die Chance geben Gefallen daran zu finden.
Ihr glaubt mir sicher, dass ich 1000 Gebete gen Himmel in dem Moment geschickt habe, in der Hoffnung, dass sie es mögen wird. Ich blieb die ganze Zeit neben ihr stehen, sprach sanft mit ihr und es dauerte wirklich keine 2 Minuten und sie entspannte und schlummerte wenig später ein.

Nun ist die Swing2Sleep gestern in Betrieb und ich kann bereits sagen, dass sie ihr Geld absolut wert ist!
Uns hilft sie wirklich sehr und jeden positiven Erfahrungsbericht kann ich mich anschließen.
Die kleine Maus ist so tiefenentspannt und ruhig.
Es dauert auch nicht lange, dass die kleine Maus von allein entspannt darin einschläft. Selbst der sonst so skeptische Papa sagte vorhin: "Wie zufrieden und entspannt sie darin schläft." 
Sie liegt tatsächlich sehr rückenschonend darin und ich glaube, diese kuschelige Atmosphäre, die sich entwickelt, kommt dem Gefühl im Mutterleib etwas nah.

Der Motor, der das Ganze in Auf und Ab Bewegungen hält (man muss den Bügel,woran das Tuch gebunden ist, nämlich einmal nach unten ziehen), hört man zwar, ist aber angenehm ruhig. Ich behaupte sogar, dass da eine gewisse Rhythmik zu vernehmen ist, die dem mütterlichen Herzschlag nahe kommt.
Ich möchte aber unbedingt betonen, dass ich die Swing2Sleep nicht als Mami- oder Körperkontaktersatz sehe!
Es bringt uns etwas angenehme Zeit. Ich kann meinen Rücken wieder entspannen, schaffe so manches im Haushalt und vorallem, ich habe wieder "Qualitytime" mit der Mittleren.
Eben war es so, dass ich die Kleine stillte, wir kuschelten danach eine Weile und sie schlief auf meinem Arm ein. 
Da ich hier noch vieles zu tun habe, habe ich sie schlafend hinein gelegt, wo sie dann weiter friedlich schlummerte.

Nichts - auch eine Swing2Sleep kann eine Mami oder einen Papi ersetzen!


Wir können wirklich von einer absoluten Kaufempfehlung sprechen.
Den Stubenwagen, den wir bei der Mittleren schon gekauft hatten und auch da bereits ein Fehlkauf war, habe ich wieder abgebaut und nun auf dem Dachboden eingemottet.
Schade, dass ich die Swing2Sleep nicht schon bei der Mittleren entdeckt hatte. Wir hätten ein entspannteres 1. Babyjahr gehabt.


Eure Aija

Freitag, 8. Dezember 2017

...kram...schaufel...wühl...

Hier war ja nochmal was.
Genau, mein Blog!

Mein Gott, habe ich den schon so viele Monate, ja fast schon Jahre nicht mehr angerührt?
Erschreckend und beschämend zugleich.
Da ich wieder mega Lust auf einen Blog habe und dieser ja noch besteht, wäre es dumm gewesen, einen neuen Blog zu starten. Und habt ihr eine Ahnung, wie schwer es ist einen Blognamen zu finden, der noch nicht vergeben ist?
Es ist fast unmöglich!

Außerdem finde ich meine Einträge und Buchvorstellungen ganz nett. Okay, ich hätte sie wahrscheinlich auch importieren können, aber manchmal gehe ich den Weg des geringsten Widerstandes bzw. der wenigeren Arbeit.

Kurzum: Hier wird umgeräumt, umstrukturiert und umdesigned.
Beim Namen habe ich schon begonnen. Das ist nun der Mäusemami-Blog.

Und wer weiß...?
Wenn ich fleißig poste und schreibe, vielleicht verirrt sich hierher ja noch der ein oder andere Leser.

Bis dahin... Schlürf ich nun meinen Kaffee ☕ und wünsche einen angenehmen Start in den Samstag Morgen! 🌈

Dienstag, 23. Juni 2015

Die Heule Eule

Kinderbuchvorstellung

"Die Heule Eule"



Autor: Paul Friesler & Philippe Goossens
Erschienen im NordSüd Verlag, 2004, Zürich (8.Auflage 2015)
ISBN: 978-3-314-10-139-7
Preis: 8,95 € (D)
Meine Altersempfehlung: ab 2 Jahre


"Ein Heulen ertönt durch den Wald und die Tiere machen sich auf, um nach zu sehen, wer da so schrecklich weint. Sie entdecken die kleine Eule. Sie heult und heult und heult. Die Tiere versuchen sie zu beruhigen und zu trösten. Aber nichts scheint zu funktionieren. Dabei sind die Tiere so ideenreich und jedes Tier möchte so gerne der kleinen Eule helfen. Warum heult sie nur so?"


Auch wieder eins meiner Lieblingskinderbücher, welches ich ebenso schon so häufig und gerne in meiner Arbeit als Erzieherin den Kindern vorgelesen habe. Auch hier sind die Bilder wieder liebevoll und bunt gezeichnet und auch der Text ist nicht zu lang. Hier finden auch schon die Kleineren (ab 2 Jahre) ihre Freude an der Geschichte der kleinen Heule Eule.

Als die Raben noch bunt waren

Kinderbuchvorstellung

"Als die Raben noch bunt waren"



Autor: Edith Schreiber-Wicke & Carola Holland
Erschienen im Thienemann Verlag, 1990, Stuttgart/Wien
ISBN: 978-3-522-42-830-9
Preis: 11,90 € (D)
Meine Altersempfehlung: ab 3 Jahre



"Es gab eine Zeit da sahen unsere Raben ganz, ganz anders aus, als wir sie kennen. Sie waren wunderschön, kunterbunt und mit den prächtigsten Farben, die man sich nur vorstellen konnte. Jeder einzelne Rabe war stolz auf sein äußeres Erscheinungsbild und seine Einzigartigkeit.
Zu stolz...
Wer war denn nun der richtige Rabe? Wie hat ein wirklicher Rabe auszusehen und natürlich war es immer die eigene Farbe, die die einzig Wahre war.
Alles änderte sich, als der Schneemann einen Raben eine sehr entscheidende Frage stellte.
Es brach ein fürchterlicher Streit unter den Raben aus.
Doch was dann eines Tages geschah, daran vermochte niemand denken. Es geschah so plötzlich und veränderte alles. Für jeden einzelnen Raben."


Dies ist eins meiner Lieblingskinderbücher und ich habe es meinen Kindern in der Kita unheimlich gerne vorgelesen. Die Bilder sind so schön bunt illustriert, dass es selbst für die ganz Kleinen eine Freude ist mit ins Buch zu schauen.
Die Geschichte ist so wunderbar lebhaft geschrieben, dass es für die Kinder die Handung gut zu verfolgen ist.
Obwohl die Geschichte nicht arg lang ist, halte ich das Buch für Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren am besten geeignet.
Sehr zu empfehlen finde ich das Buch auch innerhalb eines Farbprojektes in der KiTa, da wirklich kaum eine Farbe aus gelassen wird.

Was will uns die Geschichte sagen?
Jeder ist mit seinen Unterschiedlichkeiten genau richtig. So wie er ist, ist es auch jeder Wert toleriert und akzeptiert zu werden.
Jeder ist auf seine Art und Weise einzigartig und wunderbar.
Und mal ehrlich? Kommt es wirklich immer aufs Äußere an?

Donnerstag, 11. Juni 2015

Obsidian - Reihe

Heiliger,
was bin ich geflashed!

Ich hatte einmal diese Bücher in der Hand gehabt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. 
Außer ich musste, aber dann war es höhere Gewalt. 

Obsidian 

Eine Buchreihe der amerikanischen Autorin Jennifer L. Armentrout.

Dies sind die 3 Bücher, die bisher im Carlsen Verlag erschienen sind.
Derzeit sind sie noch im Hardcover zu erhalten.
Ich liebe Hardcoverbücher. Sie sehen toll aus und zerknicken nicht so schnell.
Sind aber unhandlich, was ich natürlich zugeben muss.
Für unterwegs sind sie wirklich unpraktisch und schwer.

Ich weiß zumindest noch von keinem Taschenbuchformat, aber ich habe bereits die Hörbücher zu den bereits erschienen Büchern gesehen.
Zu den Hörbüchern kann ich Euch leider nichts sagen.
Ich bin kein Freund von Hörbüchern. Ich lese lieber selbst.

Wie oben kurz erwähnt, sind 3 Bücher aus der Reihe erschienen.

Obsidian
Onyx
Opal




Sehen sie nicht toll aus?
Ich muss ja zugeben, dass ich ein absolutes Verpackungsopfer bin.
Das Layout der einzelnen Büchern hat mich schon dermaßen angesprochen und neugierig gemacht.
Ich finde sie sehr, sehr liebevoll und geheimnisvoll gestaltet.

Auf die einzelnen Bücher gehe ich in den kommenden Posts ein.

Das 4. Buch wird im Dezember erscheinen.
Genauer gesagt am 18. Dezember 2015 und heißt Origin.



Allgemeines zu meinen Buchvorstellungen

Hi ihr Lieben!


Ich weiß noch nicht, ob ich bei dem Verfahren bleiben werde, wie ich mir das bis jetzt gedacht habe. 
Aber vorerst werde ich auf Rezensionen auf diesem Blog verzichten.

Ich möchte Euch Bücher vorstellen, die ich mag, die mich gefesselt haben oder die ich gerade derzeit lese.
Ich gebe Euch kleine Fakten zum Buch, einen kurzen knappen Inhalt und meine Meinung dazu.

Wovon ich Abstand nehme sind wichtige Punkte, Wendepunkte des Inhalts. Heißt, hier werdet ihr keine Spoiler finden.

Ich möchte mir hiermit auch gar kein Geld verdienen.
Ich mache das aus Freude und aus Spaß. Das ist das was für mich zählt.
Ich werde auch keinen Autoren favorisieren.
Mir kommt es auf die Story des Buches an. 

Ich wünsche mir, dass ihr aufgrund meiner Buchvorstellung neugierig werdet und es selber lest ohne vorher zu wissen, worum geht es da genau und was passiert wann wo.
Das möchte ich nicht und nimmt jedem dem Spaß selbst das Buch zu lesen und kennen zu lernen.
So geht es mir zumindest so.

Für mich ist immer wichtig, dass ich vorher erfahre um was es sich kurz handelt um dann entscheiden zu können:
Interessiert mich das?
Interessiert mich das nicht?

Ich bin ein neugieriger Mensch, bin jemand, der gerne selbst auf "Entdeckungsreise" geht.
Auch bei einem Buch.
Da möchte ich auf einem Blog oder sonst wo, nicht vorher schon erfahren, was genau "das große Geheimnis" ist oder um was es ins Detail geht.
Das nimmt dir Freude am lesen und erkunden!

Ich hoffe, ihr kommt damit gut zurecht und wenn ihr Vorschläge habt, was ich verbessern kann oder was ihr Euch diesbezüglich von mir wünscht, so schreibt mir doch bitte ein kurzes Comment oder wendet Euch per Mail an mich.

Auch wenn ihr Euch über ein Buch, welches ich vorgestellt habe, austauschen möchtet, so könnt ihr mir auch gerne schreiben.
Ich würde mich freuen, wenn ich Euch mit ein oder dem anderen Buch angesteckt habe.

Mich erreichen tut ihr unter: realaija@gmail.com